Bergheim/Rhein-Erft-Kreis. (11. 11. 2016) Am vergangenen Freitag begrüßten die beiden Vorsitzenden von ASH-Sprungbrett e.V. Leonore Overberg und Helmut Schmitz sowie Geschäftsführer Julian Beywl die zahlreich erschienen Mitglieder und Gäste der ersten offenen Mitgliederversammlung des Vereins.
Schwerpunktthema war das Engagement von ASH-Sprungbrett e.V. in der Flüchtlingshilfe im Rhein-Erft-Kreis. ASH-Sprungbrett e.V. war von Anfang an dabei. Hier wurde in den Jahren 2015 und 2016 vieles auf den Weg gebracht und erfolgreich umgesetzt. Katharina Dammer, Fachbereichsleiterin bei ASH-Sprungbrett e.V., erinnerte an die in kürzester Zeit organisierte Sammlung von Sachspenden im Oktober letzten Jahres, als viele Flüchtlinge in Bergheim eintrafen. „Wir haben die Sachspenden angenommen, sortiert, gereinigt und an die neu ankommenden Geflüchteten verteilt. Manchmal war unsere Halle bis unters Dach gefüllt“, so Katharina Dammer.
Innerhalb weniger Monate konnte in diesem Jahr eine Asylverfahrens- und eine Flüchtlingsberatung eingerichtet werden. Hierfür wurden zwei Fachkräfte eingestellt und qualifiziert. Die Beratungen finden auch mobil in Bergheim, Bedburg und Elsdorf statt und bilden ein wichtiges Handlungsinstrument bei der Integration geflüchteter Menschen in unsere Gesellschaft.
Im Bereich Flüchtlingshilfe gibt es jedoch noch viel zu tun. „Wir brauchen Sicherheit für die Geflüchteten, gute Sprachkurse und kompetente Beratung zum Asylverfahren. Dies unterstützt und leistet ASH Sprungbrett e.V. hier vor Ort. Der Weg eines geflüchteten Menschen in Ausbildung und Arbeit dauert rund drei vier Jahre.“
Zum Abschluss der angeregten Diskussion dankten Vorstand und Geschäftsführer für die gute Arbeit der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins und versicherten: „ASH-Sprungbrett e.V. wird am Thema dran bleiben.“
Leonore Overberg und Helmut Schmitz (beide rechts im Bild) diskutierten angeregt mit Mitgliedern und Gästen auf der ersten offenen Mitgliederversammlung von ASH-Sprungbrett e.V.