Das Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus – kurz: a.d.a. – wurde Anfang 2017 ins Leben gerufen und engagiert sich mit zahlreichen Akteuren*innen aus den Kommunen und der Zivilgesellschaft für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander im Rhein-Erft-Kreis.

Das a.d.a Aktionsbündnis arbeitet mit zahlreichen Bündnispartner*innen aus den Kommunen und der Zivilgesellschaft zusammen. Gemeinsam entwickeln wir Projekte und Angebote vor Ort. Die Arbeit des Aktionsbündnis hat den Schwerpunkt in den Bereichen Demokratiestärkung und Antirassimus. Neue Bündnispartner*innen und Projektideen sind stets willkommen

Die Webseite besuchen

ADA-Flyer

Demokratiekonferenz am 17.05.2024: Ein starkes Zeichen für die Zukunft des Rhein-Erft-Kreises

Am 17. Mai 2024 veranstaltete das Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus – a.d.a. – im Rhein-Erft-Kreis die achte Demokratiekonferenz , die Vertreter:innen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zusammenbrachte. Unter dem Motto „Demokratie leben im Rhein-Erft-Kreis“ versammelten sich Akteur:innen aus Initiativen, Vereinen, der Sozialwirtschaft, Kommunalverwaltungen, Politik und der Polizei. Diese breit aufgestellte Teilnehmer:innengruppe widmete sich einem intensiven Austausch über die Zukunft und Stärkung der Demokratie in der Region. Die Veranstaltung wurde vom Herrn Landrat Frank Rock mit einem Grußwort eröffnet.

Vielfalt der Teilnehmenden und ihre Rolle

Die Konferenz vereinte eine beeindruckende Vielfalt an Perspektiven und Fachwissen. Vertreter:innen von Bürgerinitiativen und Vereinen brachten die Anliegen und Erfahrungen der Zivilgesellschaft ein. Die Sozialwirtschaft steuerte wertvolle Einblicke zu den sozialen Herausforderungen und Lösungen bei, während Kommunalpolitiker:innen und Verwaltungsmitarbeiter:innen die politischen und administrativen Rahmenbedingungen erläuterten. Die Polizei ergänzte die Diskussion mit ihrem Blick auf Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit.

Thema und Ziel der Veranstaltung

Das zentrale Thema der Veranstaltung war die Förderung und Weiterentwicklung demokratischer Strukturen und Prozesse im Rhein-Erft-Kreis. Angesichts zunehmender gesellschaftlicher Spannungen und Herausforderungen betonten die Organisatoren die Bedeutung einer lebendigen und widerstandsfähigen Demokratie. Ziel der Konferenz war es, konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die das demokratische Engagement und die Teilhabe aller Bürger:innen stärken.

Intensive Gruppenarbeiten und konkrete Maßnahmen

Ein Höhepunkt der Konferenz waren die intensiven Gruppenarbeiten, in denen die Teilnehmer:innen sich mit verschiedenen Leitlinien der kommunalen Demokratieförderung beschäftigten und passende Maßnahmen erarbeiteten. Diese Leitlinien umfassten die Demokratiefelder (1) zur Vermittlung von Grundlagen der Demokratie als Lebens- und Regierungsform, (2) der Förderung gesellschaftlicher Mitbestimmung und Teilhabe, (3) Präventions- und Aufklärungsarbeit und (4) dem Setzen demokratischer Grenzen und die Vermittlung von Dialog- und Konfliktkompetenzen.

Fazit und Ausblick

Die Demokratiekonferenz am 17.05.2024 war ein starkes Zeichen für das Engagement der Bürger:innen und Institutionen im Rhein-Erft-Kreis für eine lebendige und widerstandsfähige Demokratie. Die erarbeiteten Maßnahmen und der intensive Austausch zeigen, dass die Region gewillt ist, gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft anzugehen und die demokratischen Grundlagen zu stärken.

Grußwort Landrat Frank Rock
Intensive Phase der Gruppenarbeit
Präsentation der Ergebnisse im Plenum
Demokratie bedeutet für mich… Gedanken der Teilnehmer:innen

Ergebnisse der Gruppenarbeit B. Förderung gesellschaftlicher Mitbestimmung und Teilhabe